Nachdem die Abenteurer sich wieder vom Kampf gegen den Affenanführer erholt haben, schlägt Willi vor, direkt zur Sumpfstadt zu fahren, um den Auftrag, Nahrung zu liefern, zu vollenden. Allerdings stimmt nur Eklibert ihm zu. Die anderen sind eher daran interessiert die anderen Inseln zu erkunden. So treffen sie die Vereinbarung in Sichtweite an den Inseln vorbeizufahren und nur dann anzulegen, wenn sie etwas Auffälliges erspähen können.
So fällt ihnen auf, dass von einer Insel eine Rauchsäule aufsteigt. Mit der Vermutung, es könnte sich um ein Dorf handeln, in dem andere Menschen sind, die gegebenenfalls Hilfe benötigen, fahren alle außer Willi, der an Bord bleibt und sich schonmal um das Mittagessen zu kümmern, zu Insel. Er schließt für die Dauer des Ausflugs eine telepathische Verbindung mit Shiotroth, damit er ihm auf dem Laufenden halten kann.
Auf der Insel angekommen findet die Gruppe nur eine kleine aus Stöcken und Ästen gebaute Holzhütte. Da keine Tür vorhanden war wage zuerst Shiotroth einen Blick in die Hütte. Vorsichtig fragt er, ob wer auch immer sich darin befand Hilfe benötigt.
Ein klein wenig eingeschüchtert und erschreckt stand auf einmal ein völlig abgemagerter Mann vor ihnen. Nachdem er merkte, dass die Fremden Leute, die da vor seiner Tür standen, wirklich nur helfen wollten, vertraute er ihnen an, dass er ein Bote der Sumpfstadt sei. Er erzählt, dass er den Auftrag hatte jemanden zu suchen, der das Essensproblem der Sumpfstadt lösen konnte.
Daraufhin schlug Willi vor, der von dem Drachengeborenen die ganze Zeit auf dem Laufenden gehalten wurde, dass die Gruppe den Boten doch mit an Bord bringen könnte, damit dieser mal wieder etwas zu Essen bekommt.
Dabei erzählt der Bote ihnen, dass er auf seiner Mission von Piraten gefangen wurde und als Sklave für diese arbeiten musste. Dabei erwähnte er magische Taucherausrüstung und vom Speer des Kapitäns, der immer zu ihm zurückkehrt, wenn er ihn wirft. Sofort wurde die Gruppe hellhörig und beginnt einen Plan zu schmieden, um in die Piratenhöhle einzufallen den Speer, aber auch die Taucherausrüstung und im Optimalfall den Piratenschatz zu erbeuten. Nach langem Überlegen stellten sie folgenden Plan auf: Es sollte ein großes Seemonster aus Stoff, Holz und den Überresten der Tentakel der Riesenkrake, die einige Tage zuvor erlegt wurde, auf einem der Beiboote gebaut werden, um den Kapitän zu provozieren den Speer auf das Monster zu werfen. Shiotroth und Statera erklärten sich dazu bereit sich zusätzlich auf das Boot zu gehen, damit jemand nach dem Speer greifen kann, falls er auf das künstliche Seemonster geworfen werden sollte. Sadira wollte im Wasser in ihrer Otterform neben dem Boot schwimmen und Willi sollte hinterher fliegen.
Als Zeitpunkt für den Überfall war der späte Abend geplant, da zu dieser Zeit alle Piraten möglichst betrunken sein sollten. Eklibert wollte als Backup beim Schiff warten, um im Falle eines Kampfes per Balliste und Kanonen den anderen Feuerschutz zu geben.
Nach einiger Vorbereitungszeit war es nun endlich so weit. Bei Einbruch der Nacht machen sich alle auf ihnen Positionen auf den Weg.
Es dauert einige Zeit, bis die Gruppe war genommen wird, allerdings stürmen nach kurzer Zeit 20 Piraten in Richtung der Nussschale. Eklibert sieht das Ganze von dem Schiff aus und will seinen Freunden helfen, indem er mit der Bordkanone auf die Piraten schießt. Allerdings trifft er nur die Nussschale, in der die anderen sitzen. Vor Schreck verwandelt sich Sadira in einen Rochen. Sofort wird klar, dass hier definitiv der Rückzug die einzige sinnvolle Option ist. Willi fliegt sofort zurück zum Schiff, um sich Eklibert vorzuknöpfen und Sadira gleitet als Rochen mit Statera auf dem Rücken zurück. Shiotroth bemerkt, kurz bevor auch er zurückschwimmen will, dass plötzlich der Piratenkapitän mit seinem Speer auftaucht und das sinkende Seemonster ins Visier nimmt. Er wirft diesen auch, allerdings kann der Drachengeborene leider nicht schnell genug danach greifen und der Speer fliegt zurück zu seinem Werfer. Zurück auf dem Schiff müssen alle gemeinsam Willi davon abhalten den Antizentauren Eklibert zu Lasagne zu verarbeiten.
In einem Punkt sind sich jedoch alle einig. Jetzt hilft nur noch ein Frontalangriff. Denn mit einer Niederlage will man dann doch nicht ins Bett gehen.
Dieses Mal wird keine Zeit mit Planung verschwenden. „Vamos a la playa“ singend fliegt Willi los, die anderen kommen mit der letzten Nussschale, die sie noch auf dem Schiff finden nach.
Es bricht ein blutiger Kampf aus. Zu den zuvor gesehenen 20 Piraten, gesellen sich nochmal 12 weitere. Und der Boss der Seeräuber ist natürlich auch dabei. Während dem Kampf gelingt es Willi den Speer des Piratenkapitäns zu greifen und gemeinsam gelingt es den Abenteurern alle Piraten niederzustrecken.
In der Höhle finden sie neben zwei magischen Taucherausrüstungen noch einige Gold, Silber und Kupfer Münzen und einen Trank, der jemanden für kurze Zeit in ein Wildschwein verwandeln kann.