Einer nach dem anderen werden nun die Stadtbewohner auf das Schiff verfrachtet, doch die Zeit wird knapp. Zehn Kriegsschiffe befinden sich auf dem Weg zur Sumpfstadt – sie haben wohl von dem kleinen Kampf mit den Floßen Wind bekommen. Mit einem mörderischen Tempo pflügen die Kiele der Schiffe durchs Wasser und sähen dabei Angst und Verzweiflung unter den Flüchtenden. Noch während die letzten Menschen über die Schiffsplanke an Board stolpern, prasseln Geschosse auf die Sumpfstadt nieder. Als sie noch nicht einmal wenige hundert Meter zwischen sich und den im Dämmerlicht glänzenden Turm gebracht haben, gerät dieser in eine gefährliche Schieflage. Shiotroth und das Drachenbaby, die als einzige noch zurück geblieben waren stehen auf der Spitze des nun deutlich geneigten Turms. Der Drachengeborene hat den Entschluss gefasst die Schiffe so lange wie möglich aufzuhalten. Völlig unvermittelt fragt das Drachenbaby ihn, ob es vielleicht jetzt sein erstes Flugmanöver starten könne – es fühle sich dafür bereit. Hin und her gerissen erlaub Shiotroth es dem kleinen, der daraufhin so elegant, als hätte er noch nie etwas anderes gemacht sich in die Lüfte erhebt. Nach kurzem Erstaunen verschwinden jedoch das Wohlbefinden des Drachengeborenen, das Schiff mit den Abenteurern, so wie auch das Drachenbaby in einer plötzlich aufgezogenen Nebelwand.

Kein Zweifel – dieser Nebel muss magisch sein. Ob er jedoch von einem freundlichen Wesen erschaffen wurde, um ihre Verfolger abzuhängen, oder aber um sie selbst in die Irre zu führen weiß keiner der Gefährten. Besorgt um das Baby springt Shiotroth von der Spitze des Turms in die tosenden Wellen. Allein der von ihm gewirkte Fallschadenszauber verhindert, dass er sich nach dem Fall als Flunder ein neues Leben unter den Fischen aufbauen muss. Völlig zerstreut und verteilt in kleine Gruppe irren nun die Abenteurer auf dem Schiff, Shiotroth und der Zwerg einzeln durch den Nebel.

Nach kurzem umherirren begegnet Shiotroth im Nebel einer leuchtenden Gestalt. Sie schweb sanft, aber bestimmt über die Wellen zu ihm heran. Das Gesicht umschleiert, trägt sie ein fließendes, efeufarbenes Gewand und begrüßt den Abenteurer. Noch bevor dieser sich auf irgendeiner Weise wappnen kann, streicht sie Shiotroth mit einer weichen Hand über die Wange. Nun gibt es kein Entkommen mehr – in Sekunden schnelle nistet sich der aus den Fingerspitzen der Priesterin entsprungene Fluch im Geist des Drachengeborenen ein und entlockt ihm alle Geheimnisse. Die Priesterin scheint vor allem an seinen Erinnerungen an das Drachenbaby interessiert zu sein. Auf Befehl packt Shiotroth ein unentrinnbares Verlangen das Drachenbaby aufzuspüren und in die Obhut der Priesterin zu übergeben. Wie eine Marionette stapft er davon – gesteuert vom ihn besitzenden Fluch.

Dem Zwerg ergeht es nicht viel besser. Auch er trifft die giftgrün gewandete Hexe. Er jedoch schlägt (getrieben durch die Priesterin) einen anderen Weg ein und verwickelt sich selbst mit seinen Freunden in einen Kampf. Erst nachdem der Fluch gebrochen wird, kann der Zwerg wieder seine eigenen Aktionen steuern. Das wird auch höchste Zeit, da mittlerweile die Echsenmenschen das Schiff mit den Flüchtenden schon fast erreicht haben. Als sie schlussendlich in einem Sumpf gestrandet feststecken bricht der unvermeidbare Kampf aus. Abenteurer und Stadtwachen schlagen sich wacker und auch Eklibert leistet seinen Beitrag, indem er eines der Angreiferschiffe durch Unmengen von ihm gerufener Seepferdchen untergehen lässt.

Am schwersten macht der Anführer der Echsenmenschen den Abenteurern zu schaffen. Schon einige Matrosen sind ihm zu Opfer gefallen. Erst nach einem erbitterten Kampf gelingt es ihnen die Echse zu vernichten und das restliche Ungeziefer zurückzuschlagen. Fürs erste sind sie nun also in Sicherheit – abgesehen von Shiotroth der nach wie vor besessen, auf der Suche nach dem Drachenbaby umherirrt.